Studenten leiden besonders unter hohen Wohnungspreisen. Um den Fachkräften von morgen zu helfen, muss das BAföG steigen, meint Hauptstadtkorrespondent Tobias Heimbach.

Berlin: Tobias Heimbach (toh)

Wer ein Studium beginnt, bekommt die erste Prüfung direkt mit der Immatrikulation gestellt: Wie finde ich eine Wohnung oder ein WG-Zimmer? Eine aktuelle Studie zeigt, dass das immer schwerer wird. Rund 700 Euro kostet eine durchschnittliche Ein-Zimmer-Wohnung in Frankfurt oder München, ein WG-Zimmer knapp unter 500. Im BAföG-Satz sind für das Wohnen 360 Euro vorgesehen. Auch Studenten der nicht-naturwissenschaftlichen Fächer werden schnell feststellen, dass diese Rechnung nicht aufgeht.