Die Unterkünfte in Beherbergungsbetrieben sind laut Kommune auf Dauer zu teuer. Noch stehen Wohncontainer dem Kessel-Festival auf dem Wasen im Weg.

Die Landeshauptstadt will bei ihrer Suche nach Flächen für Flüchtlingsbauten auch das EnBW-Areal am Gaskessel in den Blick nehmen. Auf der riesigen Brache, auf der einst Kohlehalden für das Heizkraftwerk Gaisburg aufgeschüttet worden waren, wären größere Unterkünfte in Modulbauweise möglich. Grundsätzlich, so Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann (CDU) auf Anfrage, müsse die Stadt „sukzessive runterkommen von Hotelanmietungen, denn diese sind auf Dauer zu teuer“.