Der Stuttgarter Eishockey-Oberligist geht eine Zusammenarbeit mit einem Erst- sowie einem Zweitligisten ein. Toptalente aus dem süddeutschen Raum sollen so den letztjährigen Absteiger auf Kurs bringen.

Lokalsport: Patrick Steinle (pst)

Bereits in der vergangenen Saison setzte der damalige Oberliga-Aufsteiger Stuttgart Rebels auf Förderlizenzspieler. Die Kooperationspartner aus Frankfurt und Freiburg schickten junge Talente, die bei ihnen in der ersten respektive zweiten Liga wenig Einsatzzeit bekommen hätten, auf die Waldau. Der Erfolg blieb aus, abgeschlagen wurden die Schwaben Letzter, profitierten jedoch davon, dass der Abstieg nicht möglich war. Für die neue Runde ist indes klar, dass der Kader überwiegend aus Spielern bestehen soll, die auch am Standort Stuttgart trainieren. Dennoch sollen etwa bis zu drei Kaderplätze durch Nachwuchsakteure anderer Vereine besetzt werden, wie der sportliche Leiter der Rebels, Jakob Vostarek, verrät.