Stuttgarter Kickers versus Bayern München Mijo Tunjic und der Vergleich mit Robert Lewandowski

Er trifft und trifft und trifft. Beim 4:1 in Linx sogar ohne Training. Für den Fußball-Oberligisten Stuttgarter Kickers Grund genug, seinen Torjäger Mijo Tunjic mit Bayern-Star Robert Lewandowski zu vergleichen – mit einen Augenzwinkern.
Stuttgart - „Mijo hat die ganze Woche nicht trainiert, weil er krank war“, berichtete Trainer Ramon Gehrmann nach dem 4:1 von Fußball-Oberligist Stuttgarter Kickers beim SV Linx: „Ich hoffe, dass er morgen trotzdem trainiert und nicht zu mir kommt und sagt, dass er mehr Tore macht, wenn er nicht trainiert.“ Dreimal netzte Tunjic in Linx ein, schraubt damit sein Torekonto auf satte 16 Saisontreffer.
Für die Stuttgarter Kickers war das endgültig Grund genug, ihre Lebensversicherung in Sachen Tore mit Robert Lewandowski vom FC Bayern München zu vergleichen. Auf Facebook versuchten die Blauen eine nicht ganz ernst gemeinte Annäherung an den polnischen Superstar.
Marktwert? Unbezahlbar
Was wir daraus lernen? Zunächst das Naheliegende: Sie haben einen ganz besonders ausgeprägten Torreicher. Beide haben 16 Saisontreffer erzielte. Mit 31 Jahren sind sie dazu noch gleich alt. Auch verheiratet sind beide. Robert mit Anna. Mijo mit Sylvia. Das war es dann aber mit den Gemeinsamkeiten. „Lewa“ ist 1,84 m groß, Tunjic zwei Zentimeter größer.
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Der Pole Lewandowski hat auch nur ein Kind, Tunic, der Mann mit den bosnischen Wurzeln dagegen drei. In der Torquote hat der Bayern-Star dann wieder die Nase vorne – sie beträgt 1,45, die des Oberliga-Stürmers 1,00. Einen großen Unterschied aber haben die pfiffigen Kickers-Facebook-Macher aber beim Haarschnitt ausgemacht. Die Kurzhaar-Frisur von Lewandowski bezeichnen sie als seriös, die von Tunjic als verwegen. Grund: Seit geraumer Zeit lässt er seine Haarpracht wachsen und bindet sie zusammen. In Reutlingen ging der Zopf auf – und mit wehender Mähne donnerte er den Ball bei einem Freistoß aufs Tor. Doch der Torwart hielt. Schnell hat er das Haar wieder gebändigt. Jetzt trifft er wieder.
Auch ja, da wäre noch der Marktwert. Auf 90 Millionen Euro wird der bei Lewandowski taxiert. Und der von Tunjic? Da lassen die Kickers bei ihrem Vergleich ein Wort statt einer Zahl sprechen: unbezahlbar.
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