Die Lage in Afghanistan bleibt nach der Machtübernahme der Taliban chaotisch: Viele Menschen, unter ihnen auch deutsche Staatsbürger, wollen aus dem Land fliehen. Aber nicht alle können gerettet werden. Warum diese Tragödie hätte verhindert werden können.

Baden-Württemberg: Florian Dürr (fid)

 

Stuttgart - 20 Jahre lang hat der Westen versucht, für Frieden in Afghanistan zu sorgen – vergeblich. Seit Anfang Mai die Truppen aus Afghanistan nach und nach abgezogen wurden, haben die radikalislamischen Taliban in hohem Tempo innerhalb weniger Wochen die Macht übernommen. Jetzt wurden auch die afghanische Hauptstadt Kabul und der Präsidentenpalast erobert – und Präsident Aschraf Ghani hat mitgeteilt: „Die Taliban haben gesiegt“. Er selbst ist ins Ausland geflohen. Warum hat sich die afghanische Armee nicht gewehrt? Warum hat Deutschland seine Ortskräfte nicht rechtzeitig geschützt? Und was bedeutet der Sieg der Taliban für die Zukunft? Diese und weitere Fragen beantwortet im heutigen Podcast Christopher Ziedler aus dem Politikressort.

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Was beschäftigt die Menschen in Baden-Württemberg? Welche Themen stehen auf der landespolitischen Agenda? Und welche Rolle spielen Entwicklungen woanders in der Welt für den Südwesten? Der Feierabend Podcast fasst für Sie das wichtigste Thema des Tages zusammen – für die Region Stuttgart, für Baden-Württemberg und die Welt.

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