Bei „Cash“ aus Dortmund wird gezockt bis zum bitteren Ende. Peter Faber bringt endlich einen alten Widersacher in den Knast. Und ein Kollege sagt Tschüss.

Was taugt „Cash“? Der neue „Tatort“ aus Dortmund im Schnellcheck.

 

Die Handlung in zwei Sätzen Ein Fußballtorwart und ein Zocker haben versucht, mit Sportwetten das schnelle Geld zu machen, dabei kamen sie dem Gangsterboss Tarim Abakay (Adrian Can) in die Quere. Was die Hauptkommissarin Ira Klasnic (Alessija Lause) trotz langer Ermittlungen nicht schafft, gelingt Peter Faber (Jörg Hartmann): Er überführt Abakay.

Zahl der Leichen 2

Aggressionstherapie Was macht man, wenn die eigene Mutter zur RAF gehört, wenn der Ermittlerkumpel 30 000 Euro verzockt? Genau, man greift zum Baseballschläger. Faber nimmt seine Kollegin Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) mit auf den Schrottplatz, dort prügelt sie auf alte Karren ein. Hernach geht es ihr besser.

Abschied Nach den früheren Kollegen Nora Dalay, Daniel Kosslik und Martina Bönisch verabschiedet sich auch Jan Pawlak. Der Schauspieler Rick Okon möchte künftig andere Wege gehen. Zum Ausstand hat er noch einmal eine besondere Rolle. Als verdeckter Ermittler tut er so, als sei er spielsüchtig. Am Ende fährt er mit Tochter Mia nach Sevilla. Und das Handy fliegt aus dem Fenster. Auf Nimmerwiedersehen? Das bleibt abzuwarten.

Unser Fazit Wer sich auf Faber einlässt, wird immer mit einem aufregenden Sonntagabend belohnt. Der kratzbürstige Kommissar ist stets für eine Überraschung gut.

Spannung Note 2; Logik Note 2