Ein Passant glaubt, eine leblose Person im Wasser treiben zu sehen, und wählt den Notruf. Der Fußgänger hat sich jedoch glücklicherweise geirrt, wenig später kann Entwarnung gegeben werden.

Am Montag ist die Feuerwehr gegen 11.25 Uhr von einem Passanten an die Wilhelmsbrücke in Bad Cannstatt gerufen worden, weil eine Person im Neckar treiben soll. Wie üblich bei Wasserunfällen rückten zahlreiche Einsatzkräfte aus. Wenig später begaben sich Strömungsretter und Taucher ins Wasser und konnten schnell Entwarnung geben: Es handelte sich glücklicherweise nur um eine herrenlose Jacke, die im Fluss schwamm.

 

„Dadurch, dass sich das Kleidungsstück mit Gestrüpp gefüllt hatte, konnte man meinen, dass ein Mensch im Neckar treibt“, sagt Daniel Anand, Sprecher der Feuerwehr Stuttgart. „Letztlich war es nichts Großes. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.“ Zugleich lobt er den Fußgänger. „Er hat richtig gehandelt. Es ist schön , dass die Leute aufmerksam sind und den Notruf wählen.“