Martina Rudolph-Zeller leitet die evangelische Telefonseelsorge Stuttgart. Sie ist Zuhörerin von Beruf. Gleichzeitig lohnt es sich ihr zuzuhören. Wer sich an sie und ihre Kollegen wendet.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Telefonseelsorge funktioniert nach klaren Regeln: keine persönlichen Treffen, keine materielle Unterstützung – nur Zeit für ein anonymes Gespräch. Das aber kann sehr viel bedeuten und bewirken, wie Martina Rudolph-Zeller, Leiterin der evangelischen Telefonseelsorge in Stuttgart, berichtet. Gerade in Zeiten, in denen sich viele Menschen einsam fühlen.