Colyn Heinze ist Stuttgarts jüngster Bezirksvorsteher und setzt sich auch ehrenamtlich für die kulturelle Infrastruktur der Stadt ein. Uns hat er verraten, warum er Stuttgart noch nie überdrüssig wurde. [Plus-Archiv]
Colyn Heinze ist „ein Degerlocher Junge“, am Bopser geboren, in Degerloch aufgewachsen, dort in die Grundschule und auf die weiterführende Schule gegangen. „Ich fühle mich den Fildern sehr verbunden“, sagt er. Nach dreieinhalb Jahren als stellvertretender Bezirksvorsteher von Vaihingen lenkt er künftig die Geschicke in seinem Homebase-Stadtbezirk Degerloch. Der klassische Schülersprecher-Typ sei er damals (noch) nicht gewesen, sagt er. Sein politisches Interesse wuchs erst nach dem Abitur so richtig. Colyn erinnert sich zurück: „Ich habe damals ein FSJ bei der Städtischen Jugendbeteiligung gemacht. Das war die Geburtsstunde meiner beruflichen Laufbahn.“