Der Schulverband Ostfilder, in dem die Kommunen Ostfildern, Denkendorf und Neuhausen vereint sind, erhält einen Zuschuss von 3,5 Millionen Euro. Damit wird die Sanierung zweier Gymnasien unterstützt, die insgesamt rund 13 Millionen Euro kostet.

Ostfildern - Der Regierungspräsident Wolfgang Reimer ist an diesem Freitag ein besonders gern gesehener Gast im Ostfilderner Rathaus gewesen. Denn zu seinem Besuch brachte er dem Oberbürgermeister Christof Bolay einen Förderbescheid über rund 3,5 Millionen Euro mit, die der Gymnasiale Schulverband Ostfilder für die Generalsanierung und den Umbau des Otto-Hahn- (OHG) und des Heinrich-Heine-Gymnasiums (HHG) einsetzt. Rund 1800 Schüler aus Ostfildern, Denkendorf und Neuhausen besuchen die beiden direkt benachbarten Schulen im Ostfilderner Stadtteil Nellingen.

 

Die drei Kommunen sind im Schulverband Ostfilder vereint und beteiligen sich anteilig nach der jeweiligen Schülerzahl an den Kosten für die beiden Gymnasien. Für die grundlegende Sanierung und den Umbau sind insgesamt rund 13 Millionen Euro veranschlagt. Bereits im vergangenen Jahr war die Maßnahme mit knapp 1,9 Millionen Euro vom Land bezuschusst worden, weitere rund 1,2 Millionen Euro werden im nächsten Jahr an den Verband überwiesen. Insgesamt wird das Projekt mit gut 6,5 Millionen Euro vom Land gefördert.

Bei der Maßnahme handle es sich für die Kommunen „um eine schwierige Aufgabe, die nur mit der Unterstützung durch Förderungen realisiert werden könne“, wird der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer in einer Mitteilung seiner Behörde zitiert. Und der Ostfilderner Rathauschef Christof Bolay versicherte dem Regierungspräsidenten, dass das Geld an dieser Stelle „gut investiert“ sei.

Unter anderem werden am OHG und am HHG dringend erforderliche Unterrichtsräume geschaffen sowie die Technik und die Energetik modernisiert.