Der Waiblinger Unverpackt-Laden stand kurz vor dem Aus. Seit einem Jahr setzt er auf ein solidarisches Wirtschaftskonzept. Hat sich das bewährt und was schätzt die Kundschaft an dem Laden?

Mehl, Müsli und Marmelade aus Waiblingen-Hegnach, Saftschorlen aus Kernen, Wein aus Korb, feine Öle aus Weinstadt-Großheppach, Joghurt und Frischkäse aus Neckarrems, Kerzen aus Schwaikheim – die Liste ließe sich noch um einige Produkte verlängern. Viele Waren, die Uta Grasmannsdorf und Martina Mohr in die Regale ihres Waiblinger Unverpackt-Ladens B:ohne am Rande des Postplatzes räumen, haben nur wenige Kilometer Transportweg hinter sich. Und die Kundschaft kann darauf vertrauen, dass die Lieferanten für ihre Erzeugnisse angemessen bezahlt werden.