Der Ditzinger Maschinenbauer Trumpf wird künftig die Supercomputer des Höchstleistungsrechenzentrums (HLRS) der Uni Stuttgart für Produktinnovationen nutzen. Unter anderem sollen die Superrechner Hawk und Hunter für die Entwicklung von KI-Lösungen im Anlagenbau eingesetzt werden.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Der Ditzinger Maschinenbauer Trumpf hat am Dienstag eine Kooperationsvereinbarung mit dem Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) der Universität Stuttgart unterzeichnet. Die Vereinbarung ermöglicht es dem Laser-Hersteller, umfangreiche Rechenkapazitäten des HLRS für sich zu nutzen. Die Kooperation zeige, „dass wir auch am Industriestandort Deutschland ein leistungsfähiges digitales Ökosystem besitzen“, betonte Trumpf-Vorstandsmitglied und CTO (Chief Technology Officer) Berthold Schmidt. Dank der Vereinbarung könne man mittels der Großrechner Maschinenfunktionen schon vor dem ersten Prototypenbau virtuell nachstellen und KI-Lösungen für Anlagen schneller trainieren. „Wir kommen dadurch nachhaltiger und effizienter zu Innovationen“, so Schmidt.