Eine Nachtschwester der Ulmer Universitäts-Kinderklinik bleibt Hauptverdächtige, bestreitet aber jede Beteiligung an der Vergiftung von fünf Babys. Die Krankenhausleitung glaubt an einen Einzelfall und fürchtet einen Vertrauensverlust.

Politik/Baden-Württemberg: Rüdiger Bäßler (rub)

Ulm - Eine Krankenschwester der Ulmer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bleibt weiter in Untersuchungshaft. Die Verdächtige, bei der es sich laut der Staatsanwaltschaft um eine „junge Frau“ handelt, steht im Mittelpunkt von Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des versuchten Totschlags an fünf frühgeborenen Kindern im Alter zwischen einem Tag und fünf Wochen.