Die VfB-Mannschaft tritt in Bremen an. Dabei wird sie voll gefordert sein, um den Champions-League-Kurs zu halten. Der Trainer könnte dabei seine Formation ändern.

Die Erfolgskurven verlaufen gegenläufig: Der VfB Stuttgart hat fünf seiner vergangenen sechs Spiele (ein Unentschieden) in der Fußball-Bundesliga gewonnen, Werder Bremen dagegen keine seiner letzten sieben Partien (fünf Niederlagen) gewonnen. Gestärkt präsentiert sich also die schwäbische Reisegruppe am Sonntag (15.30 Uhr) im Weserstadion. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß strebt den sechsten Auswärtserfolg nacheinander an, es wäre der 21. Sieg in der laufenden Punktrunde. Bestmarken für den VfB.

 

Hoeneß warnt jedoch vor den Bremern. „Ich finde sie deutlich besser, als es gerade wirkt. Das ist eine schwer zu bespielende Mannschaft“, sagt der Trainer, der mit den Stuttgartern mindestens den vierten Tabellenplatz anpeilt, um die Qualifikation für die Champions League sicher zu erreichen. Dafür wird der VfB-Elf alles abverlangt. „Dort kann richtig Energie entstehen, wenn die Fans das Team tragen“, sagt Hoeneß.

Personell kann der Coach wieder auf den Stammtorwart Alexander Nübel zurückgreifen. Dieser hatte wegen muskulärer Probleme zuletzt pausiert. Nach seinem Kieferbruch ist der Abwehrspieler Anthony Rouault eine Option für den Kader.