Für den VfB Stuttgart steht das erste Spiel der Bundesliga-Rückrunde an. Mit welcher Aufstellung geht Trainer Sebastian Hoeneß das Duell mit dem VfL Bochum an?

Sport: Dirk Preiß (dip)

An seine Begegnungen mit dem VfL Bochum hat Sebastian Hoeneß durchaus gute Erinnerungen – zumindest als Trainer des VfB Stuttgart. Noch als Coach der TSG Hoffenheim hatte er beide Partien gegen den Revierclub verloren. Mit dem VfB dagegen feierte er zwei enorm wichtige Erfolge.

 

In der vergangenen Saison war der 3:2-Erfolg in Bochum sein erstes Ligaspiel mit dem VfB (Hoeneß: „Habe gute Erinnerungen“) – es folgte die Aufholjagd zum Klassenverbleib. Und mit dem 5:0 am ersten Spieltag dieser Saison („Hat uns gutgetan“) stellten die Stuttgarter die Weichen für eine starke Hinrunde. Der VfB-Coach weiß aber auch: Beide Ergebnisse sind vor dem Aufeinandertreffen an diesem Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) „nichts wert“. „Der VfL zu Hause – das ist eine andere Mannschaft, ihr Stadion ein entscheidender Faktor“, sagt Hoeneß und fordert eine Steigerung gegenüber der ersten Hälfte beim 1:3 in Gladbach.

Personelle Probleme hat er – abgesehen von den Abstellungen zum Afrika- und Asien-Cup – keine. Größere Änderungen der Startelf sind nicht zu erwarten, auch an seiner grundsätzlichen Herangehensweise hält Hoeneß fest. Durch mehr Breite will der VfB den VfL „mehr bewegen“, um offensive Räume zu schaffen. Dabei könnte Jamie Leweling anstelle von Pascal Stenzel in die erste Elf und Josha Vagnoman nach rechts hinten rücken.

Wie die Startelf des VfB aussehen könnte? Sehen Sie in unserer Bildergalerie.