Mit Enzo Millot auf der Karazor-Position und einem offensiven Ansatz strebt der VfB die ersten Punkte des Jahres an. Wir blicken auf die voraussichtliche Aufstellung.

Sport: David Scheu (dsc)

Beide Mannschaften haben sich den Start ins neue Jahr anders vorgestellt: Sowohl der VfB Stuttgart als auch RB Leipzig sind nach zwei Niederlagen 2024 noch punktlos und wollen im Duell am Samstag (15.30 Uhr) die Kehrtwende einleiten. Die Herausforderung wird dabei aus Sicht von VfB-Trainer Sebastian Hoeneß eine große: „Leipzig ist eine absolute Topmannschaft, die viel Wucht erzeugen kann.“ Man traue sich aber zu, den Gegner zu ärgern. „Dafür brauchen wir zwei Hälften auf Augenhöhe“, so der VfB-Coach mit Blick auf das Hinspiel, als die Stuttgarter nach einem starken ersten Durchgang eingebrochen waren und 1:5 (1:0) verloren hatten.

 

Am Spielstil wird sich indessen trotz der zwei jüngsten Niederlagen und des offensivstarken Gegners nichts Grundlegendes ändern: „Wir werden nicht anfangen, uns komplett hinten reinzustellen. Wir wollen uns treu bleiben“, betont Hoeneß, der für den gelbgesperrten Atakan Karazor im zentralen Mittelfeld Enzo Millot eine Position nach hinten ziehen wird. Auch den Leipzigern fehlt aufgrund der fünften Gelben Karte ein Leistungsträger in Person von Xavi Simons (fünf Tore, sieben Vorlagen). Der Heimbereich in der MHP-Arena ist ausverkauft.