Vor 20 Jahren gelang dem VfB Stuttgart einer der größten Siege der Vereinsgeschichte. Beim seinem ersten Champions-League-Heimspiel überhaupt gewann der Außenseiter mit 2:1 gegen Manchester United. Wir blicken auf die Sensation zurück.

Digital Desk: Philip Kearney (kea)

Die Euphorie vor dem ersten Champions-League-Heimspiel im damaligen Gottlieb-Daimler-Stadion am 1. Oktober 2003 hätte größer nicht sein können. Seit der Auslosung der Gruppenphase hatten alle VfB-Fans auf die Begegnung mit Manchester United hingefiebert. Der Andrang auf Karten für das Spiel war riesig.

 

Jeder wollte das Starensemble aus der Premier League sehen. Im Kader des englischen Rekordmeisters standen damals Weltstars wie Ruud van Nistelrooy, Ryan Giggs, Paul Scholes oder Roy Keane. Auf dem linken Flügel begann ein 18-jähriger Portugiese namens Cristiano Ronaldo auf sich aufmerksam zu machen. Und auf der Trainerbank saß niemand Geringeres als die Trainerlegende Sir Alex Ferguson.

VfB Stuttgart gelingt gegen Manchester United Sensation

Die Rollen vor dem Spiel waren klar verteilt. Alles andere als ein Sieg von United, da waren sich die Experten einig, wäre eine faustdicke Überraschung. Und das, obwohl der VfB als ungeschlagener Tabellenführer der Bundesliga in das Duell mit dem Starensemble ging.

Entgegen aller Prognosen schaffte die Mannschaft von Trainer Felix Magath die Sensation und siegte mit 2:1. In unserer Bildergalerie blicken wir ausführlich auf das Spiel zurück. Viel Spaß beim Schwelgen in Erinnerungen!