Der VfB Stuttgart belegt aktuell einen Champions-League-Platz – wenn man die Fairplay-Wertung der Bundesliga als Grundlage nimmt. Nur eine Mannschaft hat weniger Verwarnungen auf dem Konto als die Schwaben.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart gehört zu den fairsten Mannschaften der Bundesliga – belegt in der Fairplay-Wertung der 18 Bundesliga-Veriene sogar einen Champions-League-Platz. Gemeinsam mit Borussia Mönchengladbach teilt man sich den zweiten Platz, beide Mannschaften haben im laufenden Wettbewerb erst 15 gelbe Karten kassiert. Nur der FC Bayern München (12) hat weniger Verwarnungen auf dem Kerbholz.

 

„Aggressive Leader“ Santiago Ascacibar

Zum Vergleich: Der kommende Gegner der Schwaben, der Hamburger SV, ist in dieser Wertung wie auch in der regulären Tabelle der Bundesliga tief im Tabellenkeller zu finden. Die Hamburger mussten schon 16 gelbe Karten hinnehmen, dazu kommen je eine gelb-rote und knallrote Karte. Das reicht nur für Platz 13 im Fairplay-Ranking, in der Tabelle stehen sie mit insgesamt sieben Punkten sogar auf dem Relegationsplatz.

Beim VfB hat ein Spieler bereits fünf gelbe Karten und damit ein Drittel aller Karten für die Schwaben kassiert – Santiago Ascacibar. Der vom Boulevard schnell „Gift-Gaucho“ getaufte Argentinier ist der „Aggressive Leader“ des VfB und macht seinem Spitznamen somit alle Ehre – weswegen er auch gegen den HSV aussetzen muss. Bemerkenswert: Ascacibar benötigte gerade einmal acht Spiele dafür. Behält er diesen Schnitt bei, dürfte er dem VfB in den verbleibenden 24 Saisonspielen noch das eine oder andere Mal fehlen.

Die komplette Fairplay-Tabelle der Fußball-Bundesliga gibt es in userer Bildergalerie – klicken Sie sich durch!

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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