Neben Peter Seimer schaffen es auch Sabine Kurtz (CDU) und Hans Dieter Scheerer (FDP) ins Landesparlament.

Leonberg - Bis spät in die Nacht musste Sabine Kurtz (CDU) am Sonntag zittern – wie schon bei der vorangegangenen Landtagswahl vor fünf Jahren. Auch wenn die Landtags-Vizepräsidentin aus Leonberg mit 26 Prozent 1,4 Prozentpunkte verlor, lag sie doch immer noch über dem Landesschnitt ihrer Partei. Und somit kann Kurtz ihre vierte Amtszeit im Landesparlament antreten. Das Direktmandat im Wahlkreis Leonberg hat sie erneut an den grünen Kandidaten verloren. Vor fünf Jahren war es Bernd Murschel, nun ist es der erst 27 Jahre alte Peter Seimer aus Aidlingen.

 

Hans Dieter Scheerer ( FDP) aus Weil der Stadt schafft den Sprung in den Landtag. Foto: Jürgen Bach
Der Wahlkreis Leonberg wird nun wieder von einem dritten Abgeordneten vertreten. Hans Dieter Scheerer aus Weil der Stadt führt damit die Tradition fort, die Heiderose Berroth aus Renningen einst begründet hat. Sie war aber bereits vor fünf Jahren nicht mehr angetreten. Im ersten Anlauf hatte Scheerer 2016 noch nicht genügend Stimmen erhalten. Diesmal erzielte er 11,7 Prozent. Das reichte für ein Ausgleichsmandat.