Die Drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen sind Zeugenberge der Schwäbischen Alb und bilden eine markante Dreiergruppe zwischen Göppingen und Schwäbisch Gmünd, die weithin sichtbar das Landschaftsbild prägen.

 
Der Rechberg ist ein südlich von Schwäbisch Gmünd gelegener, 708 Meter hoher Zeugenberg am Nordrand der Schwäbischen Alb. Foto: Wikipedia commons/I, Rosenzweig

Zwei der drei Kaiserberge auf der Schwäbischen Alb besteigt man bei dieser Tour – zuerst den Stuifen und anschließend den Rechberg, wo man die Burgruine besichtigen kann. Der dritte Kaiserberg ist der Hohenstaufen.

Streckenlänge: etwa 16,5 Kilometer

Auf- und Abstiege: rund 610 Meter

Dauer: gut 5 Stunden

Anfahrt: B29 bis Schwäbisch Gmünd, dann nach Süden nach Rechberg, Fürs Navi: Hohenstaufenstraße 33 (beim Feuerwehrhaus/Jugendraum). GPS-Koordinaten 48.753619, 9.789148

Öffentliche Verkehrsmittel: Bahn bis Schwäbisch Gmünd, weiter mit dem Bus bis Rechberg, Haltestelle Bezirksamt oder Schule; Info: www.efa-bw.de.

Hier geht’s lang. Foto: Karte Yann Lang

Hier geht’s lang

Wir gehen von den Parkplätzen 1 an der Hohenstaufenstraße ortseinwärts. Dann halten wir uns am Wanderschild Rechberg Hohenstaufenstraße rechts in die Rehgebirgsstraße. An der nächsten Querstraße orientieren wir uns am Wanderschild Rechberg rechts. Die Staufeneckstraße führt uns in den Ort und wir folgen ihr etwa eine halbe Stunde. Links sehen wir den Stuifen, rechts den Hohenstaufen und im Hintergrund bereits den Rechberg.

Wir kommen am Sportplatz vorbei. Danach gehen wir nach dem Abzweig gen Ottenbach entlang einer Wiese. Am Wanderschild Brunnenhalde biegen wir links ab 2. Wir wandern am Täscherhof und dann am links oben stehenden Bildstock vorbei, überqueren zwei Bäche. Vor einem Haus biegen wir am Schild Strietmühle links ab gen „Wißgoldingen“. Nun steigt es wieder an. Wir passieren den Frauenholzhof 3 und laufen hoch nach Wißgoldingen 4. Schon vor dem Ort sehen wir auf einem Bergrücken die Marienkapelle.

Im Ort folgen wir der Straße bis zur Kirche. Nun halten wir uns rechts und gleich darauf am Schild Wißgoldingen, Donzdorfer Straße (L1159)/Zur Vorstatt an der Querstraße links. An der übernächsten Straße biegen wir mit dem Wegweiser „Stuifen Stuifenkreuz“ rechts ab 5 und gehen später am Schild Wißgoldingen, Parkplatz/Stuifen vorbei.

Wo etwas später der Weg fällt, biegen wir rechts ab und gehen hinauf zum Wald, wo sich der Weg verzweigt. Hier folgen wir mit dem Wanderzeichen rotes Kreuz dem „Weg zum Stuifen“. Nun geht es in Serpentinen auf einem Pfad hinauf, bis wir das Stuifenkreuz erreichen 6. Wir halten uns rechts und steigen noch kurz steil hinauf, dann wandern wir auf einem schmalen Bergkamm eben weiter. Später fällt es steil ab. Schließlich biegen wir an einer Kreuzung von Wanderwegen scharf links ab. Nun orientieren wir uns am blauen Kreuz. Auch jetzt geht es auf einem Pfad steil bergab. Wo wir auf einen breiten Forstweg treffen, gehen wir nach rechts, dann nach links.

Am Schild Ledersberg (West) folgen wir dem Zeichen der 3-Kaiserberge-Tour, jetzt relativ eben, eine Weile bis zu einem querenden Weg.

Hier halten wir uns links und gehen hinauf bis zum Waldrand. Danach wandern wir auf das Bergmassiv des Stuifen zu. Wo vor dem Hang links oben ein Bildstock steht, biegen wir rechts auf einen Asphaltweg ab. Er bringt uns zum Brauhof. Wir durchqueren ihn und gehen danach hinab zum Bläsishof 7. Vor dem Hof biegen wir links ab. Nach dem nächsten Haus geht’s nach links.

Bald kommen wir wieder in den Wald, wo der Weg steil ansteigt und dann eine Rechtskurve beschreibt. Etwas später treffen wir auf einen querenden Asphaltweg. Hier halten wir uns links in den Waldstetter Weg. Wir gehen am Klausenhof vorbei 8 und zurück nach Rechberg. Wir behalten unsere Richtung bei, dann geht es auf einer Treppe hinauf zur Kaiserbergstraße. Auf ihrer anderen Seite führt uns die Hohenstaufenstraße zurück zum Ausgangspunkt 1.

Vom Ausgangspunkt aus kann man in der Graf-Ulrich-Straße auch hinauf zur Ruine Rechberg 9 wandern. Von dort geht es nach rechts weiter zur bereits beschriebenen Wallfahrtskirche.

Info

Kartentipp
Da es immer sein kann, dass Wege wegen Waldarbeiten oder Wetter- und Sturmschäden gesperrt oder schlecht begehbar sind, sollte man eine Karte mitnehmen: Wanderkarte W230 Geislingen a. d. Steige, 1:25 000, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) in Zusammenarbeit mit Schwäbischem Albverein. Kurzfristige Einschränkungen wegen Corona sind möglich – daher alle Angaben ohne Gewähr.