An der Friolzheimer Straße will die Gemeinde Wimsheim Wohnraum für bis zu 80 Menschen in der Anschlussunterbringung und für Obdachlose schaffen.

Wie andernorts ist die Unterbringung von Schutzsuchenden auch in Wimsheim eine Herkulesaufgabe für die Verantwortlichen. Rund 20 Personen werden der kleinen Heckengäugemeinde durchschnittlich pro Jahr zur dauerhaften Unterbringung zugewiesen. „Sämtliche kommunale Liegenschaften sind bereits belegt“, sagte der Bürgermeister Mario Weisbrich jetzt im Gemeinderat. Es sei auch gelungen, private Immobilien anzumieten. Doch nun sind diese Kapazitäten offensichtlich erschöpft. Deshalb will die Gemeinde dauerhaft für Flüchtlinge sowie obdachlose Menschen weiteren Wohnraum schaffen.