Mehr Unterstützung und mehr gesellschaftliche Teilhabe für Erwerbslose und Arme – mit diesem Ziel haben sich zehn Organisationen zum Bündnis „Gemeinsam gegen Armut in Stuttgart“ zusammengeschlossen. Sie wollen das Thema vor der Kommunalwahl stärker in die Öffentlichkeit tragen – mit konkreten Forderungen.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Vor der Kommunalwahl Anfang Juni soll das Thema Armut in Stuttgart stärker in die Öffentlichkeit gerückt werden. Das haben sich zehn Organisationen zum Ziel gesetzt und das Bündnis „Gemeinsam gegen Armut in Stuttgart“ gebildet. Corona, der Angriff Russlands auf die Ukraine und die folgende Inflation hätten viele Menschen „spüren lassen, dass das reale Einkommen, also was ich mir von meinem Lohn kaufen kann, auch weniger werden kann“, sagt Julia Friedrich, die Regionalgeschäftsführerin des DGB.