Ein Blick ins Formel-1-Fahrerlager 31 LKW transportieren den hölzernen Stall von Red Bull
Red Bull präsentiert seine neue Formel-1-Zentrale in Barcelona – ein imposanter Bau aus Holz. Auch die Rennställe Racing Point und Haas haben neu gebaut, Mercedes und Ferrari nur Details verändert. Zwei der mobilen Motorhomes kommen sogar aus Stuttgart.
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Foto Red Bull Content
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Das neue Motorhome von Red Bull und Tochterteam Toro Rosso. 31 Trucks sind nötig, um das gesamte Gebäude zu transportieren.
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Hereinspaziert: Das neue Basislager der Rennsport-Abteilung des Brause-Imperiums ist in der Fläche um 27 Prozent auf 1221 Quadratmeter gewachsen. Das Motorhome kommt als hölzerne Blockhütte daher und wirkt extrem wuchtig.
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Im Erdgeschoss in der Empfangshalle: Teambesitzer und Red-Bull-Begründer Dietrich Mateschitz legt bekanntlich Wert auf Tradition und Heimatverbundenheit. Es werden schon Wetten abgeschlossen, ob die Holztäfelung aus der Steiermark kommt ...
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In den Obergeschossen gibt es reichlich Raum zum Beisammensein – beim Essen, beim Diskutieren oder beim Feiern.
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Trotz der wuchtigen Holzbauweise wird das Motorhome von viel Licht durchflutet. Nach dreieinhalb Tagen Aufbau stand die Hütte im Fahrerlager von Barcelona, doch Geschwindigkeit ist bekanntlich Trumpf in der Formel 1: Red Bull will es in Zukunft in zwei Tagen schaffen.
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Und einen wunderbaren Blick übers Fahrerlager haben die Besucher ebenfalls.
Foto Racing Point/SUT
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Racing Point hat sich ebenfalls etwas Schmucken geleistet, wenngleich nicht ganz so stattlich wie Red Bull. Von außen ist das Motorhome ein glitzernder dreistöckiger Glasbau in Maximalgröße, von innen ein nobles Luxushotel.
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Das Gebäude wurde übrigens in Stuttgart erdacht und gebaut. Innerhalb von nur 17 Wochen hat die Firma Werk33 das Motorhome für Racing Point fertiggestellt – der Preis allerdings ist ein Geheimnis, das so gut gehütet wird wie die technischen Daten des Autos.
Foto Racing Point/LAT
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Für das Domizil von Racing Point genügen 19 Sattelschlepper zum Transport, für das alte mobile Heim genügten sieben Trucks. Der Glas-Tempel hat den Namen „The Point“ bekommen – was auf der Dachterrasse verdeutlicht wird.
Foto Racing Point/LAT
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Die drei Etagen sind klar verteilt: Unten hält sich das Team auf, in der Mitte logieren die neuen Besitzer, oben auf dem Balkon dürfen sich die Sponsoren vergnügen. Klar, denn die bringen ja auch das nötige Kleingeld für den Rennstall.
Foto Racing Point/LAT
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Und noch einmal: The Point – mit einem hübschen Blick übers Fahrerlager.
Foto Racing Point/LAT
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Gegenüber steht das Gebäude, in dem die Techniker und Ingenieure ihrer täglichen Arbeit nachgehen. Zweckmäßig und schmucklos.
Foto Haas F1 Team
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Das neue Motorhome von US-Team Haas kommt ebenfalls aus dem Schwabenland. Der neue gläserne Vorbau ist breiter als der alte, was neben dem riesigen Ferrari-Motorhome immerhin ein wenig besser aussieht.
Foto STZN
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Ferrari besitzt zwei dreistöckige Einheiten, die schon allein wegen ihrer knalligen Farbe im Fahrerlager ins Auge stechen – für die Medienvertreter ist das Erdgeschoss des rechten Gebäudes reserviert, in den übrigen Stockwerken tummeln sich die Teammitglieder und Sponsoren.
Foto MediaPortal Daimler AG
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Zum Abschluss noch ein besuch beim Weltmeister: Im Erdgeschoss des Motorhomes von Mercedes finden die Pressekonferenzen des Teams statt.
Foto MediaPortal Daimler AG
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Im ersten Stock halten sich die Teammitglieder auf, hier werden Gäste empfangen und Interviews mit den Fahrern gehalten. Selbstverständlich informieren in allen Etagen Flachbildschirme an den Wänden über das Geschehen auf der Rennstrecke.
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Keine Frage: Hier lässt es sich aushalten.
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Im Dachgeschoss gibt es einen Außenbereich und einen Innenbereich – je nach Witterung können die Mercedes-Mitglieder und deren Gäste den Standort wechseln. Auf der Terrasse werden mitunter auch TV-Interviews mit den Fahrern gedreht.
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Natürlich darf auch eine Wand nicht fehlen, an der die Heldentaten der Mercedes-Mannschaft ins richtige Licht gesetzt werden.