Spuk-Einsatz auf Burg Wolfstein Das sind die echten Geisterjäger
Auf der Suche nach dem Unerklärlichen durchstreifen Geisterjäger alte Gemäuer, Burgruinen, Privathäuser. Ausgerüstet mit allerlei technischem Gerät, wollen sie ungewöhnliche Erscheinungen aufspüren. Protokoll einer Spuk-Tour.
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Es gibt sie wirklich – Geisterjäger. Sie glauben felsenfest, dass in Schlössern, Burgen und Ruinen Gespenster umhergeistern.
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Equipement für die Geisterjagd: Temperaturmesser, Datenlogger, Gaußmaster, Trifeldmeter, Recorder, Videokamera.
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Geisterjagd im Schloss: Ein Ghost Hunter richtet im Weinkeller des Schlosses in Ludwigsburg eine Nachtsichtkamera ein. Das Team wollte vor einigen Jahren herausfinden ob es in dem Barockschloss spukt.
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Zwei Geisterjäger versuchen in der Kirche des Schlosses in Ludwigsburg mit Kameras und Messgeräten die Anwesenheit eines Geistes zu beweisen.
Foto Cinetext Bildarchiv
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Der Klassiker: In der Geisterkomödie „Ghostbusters“ (1984, Regie: Ivan Reitmann) spielen Bill Murray, Dan Aykroyd und Harold Ramis (v. li.) die Ghostbusters, die mit allerlei futuristischen Equipment und Gadgets in den 1980er auf Gespensterjagd gingen.
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Monsterspaß aus den Tiefen der 1980er: Einer der Titelhelden von „Ghostsbusters“ ist dieses grüne, immer hungrige Schleimmonster.
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Weibliche Geisterjäger: Die Schauspielerinnen Abby (Melissa McCarthy), Erin (Kristen Wiig), Holtzmann (Kate McKinnonzmann) und Patty (Leslie Jones, v. li.) in einer Szene des Remake „Ghostbusters“ (2016).
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Familien-Geist: Das kleine Nachtgespenst von Burg Eulenstein aus dem Kinofilm „Das kleine Gespenst“ (2013) nach dem Kinderbuch von Otfried Preußler aus dem Jahr 1966.
Foto Wikipedia/Howard Pyle, Johnson, Merle De Vore (ed) (1921) „Blueskin, the Pirate“ in Howard Pyle’s Book of Pirates
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Gespenst: Im Volksglaube sind Gespenster mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattete Geistwesen. Wenn es spukt, sind die Totengeister unterwegs – oft in nebelhafter Gestalt (Gemälde von Howard Pyle, 1921).
Foto Wikipedia/Francisco de Goya, Capricho Nr. 43, Radierung, Madrid
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„El sueño de la razón produce monstruos“: „Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“ ist der Titel einer berühmten Grafik des spanischen Künstlers Francisco de Goya (1746-1828). Es zeigt Goya selbst schlafend an einem Tisch, umgeben von unheimlichen nächtlichen Kreaturen.
Foto Wikipedia/unknown staff artist - La Vie Mysterieuse magazine, Number 55, April 1911
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Poltergeist: Ein weltweit verbreitetes Phänomen, mit dem sich die Parapsychologie, Psychiatrie und Dämonologie befassen. Es handelt sich um Geister und Dämonen, die sich in Häusern einnisten und dort durch übernatürliche Geschehnisse wie Klopfgeräusche und umherfliegende Möbel die Bewohner schikanieren (Titelblatt einer französischen Zeitschrift von 1911 mit einem Bericht über Poltergeister).
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Hexen, Geister, Magie: In Papua-Neuguinea ist der Glaube an das Übernatürliche festverwurzelt. Die Asaro-Schlammmenschen in Goroka spielen eine Geschichte aus der Mythologie nach, in der sie einen rivalisierenden Stamm als Ahnengeister das fürchten lehrten.
Foto Wikipedia/Labeauce et Minne - La Lecture Journal de Roman N°121
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Weiße Frau: Wenn dieses Gespenst erscheint, ist es mit dem Heimgesuchten bald vorbei. Der Aberglaube stammt aus dem 15. Jahrhundert und fand seine größte Verbreitung im 17. Jahrhundert. Die Weiße Frau kann manchmal der Geist eines weiblichen Vorfahren des betreffenden Geschlechts sein, der Todesfälle von Familiemitgliedern ankündigt.
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Zum Gruseln schön: Gespenster aus Käsetüchern und kleine Geister aus Tischtennisbällen, auf LED-Lichter gesteckt – schon sind die selbstgemachten Geister fertig.