VfB feiert Jubiläum Blick zurück auf 123 Jahre furchtlos und treu
Am 9. September feiert der VfB Stuttgart sein 123-jähriges Bestehen - in unserer Bildergalerie blicken wir zurück auf die bewegte Geschichte des schwäbischen Traditionsvereins.
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Der VfB Stuttgart feiert am 9. September sein 123-jähriges Bestehen - in unserer Bildergalerie blicken wir zurück auf die Geschichte des schwäbischen Traditionsvereins. Klicken Sie sich durch!
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Am 9. September 1893 wird der "Fußballverein 1893 Stuttgart" gegründet, und zwar nicht - wie viele jetzt denken werden - in Bad Cannstatt, sondern in Stuttgart-Ost, genauer gesagt im Gasthaus "Zum Becher", das übrigens heute noch existiert. Damals war Württemberg noch ein Königreich und Fußball war noch weit davon entfernt, Volkssport Nummer Eins zu werden. Zunächst ist das Hauptaugenmerk des Vereins nämlich auf Rugby gerichtet. Dafür hat sich ein anderer Club, ...
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... der "Kronenklub Cannstatt", der im Jahr 1897 gegründet wird (Foto), dem Fußball und der Leichathletik verschrieben. Und so kommt es dann, dass ...
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... am 2. April 1912 diese beiden Clubs zum "Verein für Bewegungsspiele 1893 e. V. Stuttgart" fusionieren und von diesem Tag an das Spiel mit dem runden Leder beim VfB Stuttgart im Mittelpunkt steht.
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Im Jahr 1924 verpflichten die Schwaben dann ihren ersten hauptamtlichen Trainer, den Engländer Edward "Tom" Hanney (Foto). Er schult die Mannschaft vor allem in Taktik und disziplinierter Spielweise.
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1927 führt Hanney den VfB Stuttgart (Foto: Die Mannschaft des VfB im Jahr 1926, rechts: Trainer Edward Hanney) zur ersten Meisterschaft des Vereins in der damals höchsten Spielklasse, der württembergisch-badischen Bezirksliga. Den nächsten Erfolg ...
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... feiern die Schwaben im Jahr 1929 unter der sportlichen Leitung des ehemaligen ungarischen Nationalspielers Lajos Nemes Kovács - der VfB (Mannschaftsfoto von 1929) wird Württembergischer Meister. Außerdem wird Ernst "Wenzel" Blum in die deutsche Nationalmannschaft berufen und ist somit der erste Nationalspieler des VfB.
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Im Jahr 1935 gewinnt der VfB abermals die Württembergische Meisterschaft und qualifiziert sich dadurch für die Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft.Damit steht der VfB Stuttgart erstmals in einem Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft, Gegner ist der FC Schalke 04. Die ...
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... Schwaben (Foto) müssen sich den Königsblauen in Köln allerdings mit 4:6 geschlagen geben.
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Wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird im Fellbacher Gasthaus "Krone" die Süddeutsche Oberliga gegründet. Am 4. November 1945 nehmen 16 Vereine, darunter der VfB, den Spielbetrieb auf. Im Jahr 1946 folgt dann der erste Nachkriegstitel für die Schwaben (Foto): Der VfB wird Süddeutscher Meister. Legendäre Spieler wie ...
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... VfB-Kapitän Robert Schlienz (Mitte, mit seinen Nationalmannschaftskollegen Erwin Waldner (links) und Erich Retter Mitte der 1950er Jahre) und Torhüter Otto "Gummi" Schmid sind maßgeblich am Erfolg der Schwaben beteiligt. Nach den vielen regionalen Titeln, die der VfB in den vergangenen Jahren gesammelt hat, ist der große Wurf - sprich die Deutsche Meisterschaft - bislang noch ausgeblieben. Doch lange müssen die Fans der Roten nicht mehr warten: Im Jahr ...
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... 1950 sichert sich der VfB (Foto) erstmals die Deutsche Meisterschaft. Das Team unter dem damaligen Trainer Schorsch Wurzer ...
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... besiegt im Berliner Olympiastadion die Offenbacher Kickers mit 2:1. Vor 95.000 Zuschauern ...
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... erzielen Erwin Läpple (Foto: Originaltrikot Läpples aus dem Jahr 1950) und Walter Bühler die Tore für den VfB. Mehr als 100.000 jubelnde VfB-Anhänger empfangen ihre Meister-Helden am Stuttgarter Hauptbahnhof.
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Auf dem Foto ist der Originalball aus dem Meisterschaftsjahr 1950 zu sehen. Ein erneuter VfB-Triumph lässt ...
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... nicht lange auf sich warten: 1952 wiederholen die Schwaben das Kunststück und werden erneut Deutscher Meister. Im Finale besiegt der VfB den 1. FC Saarbrücken vor 86.000 Zuschauern in Ludwigshafen mit 3:2. Robert Schlienz und Otto Baitinger (Foto), sind die Torschützen für den VfB. Baitinger trifft gleich doppelt in diesem Spiel. Ein Jahr später, im Jahr 1953, unterliegen die Stuttgarter im nächsten Endspiel um die Deutsche Meisterschaft vor 80.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion dem 1. FC Kaiserslautern 4:1. Nach 1935 ist es die zweite Vizemeisterschaft. Den nächsten ...
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... großen Erfolg für die Schwaben gibt es 1954 - und schon wieder ist Ludwigshafen der Schauplatz: Durch ein 1:0 nach Verlängerung gegen den 1. FC Köln wird der VfB Stuttgart (von links: Schlienz, Bögelein, Steimle, Bühler, Hinterstocker, Retter, Kronenbitter, Krieger, Waldner, Barufka, Baitinger) zum ersten Mal Deutscher Pokalsieger. Das Tor des Tages ...
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... erzielt Erwin Waldner (links). Vier Jahre später ...
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... wiederholt der VfB den Triumph und wird Deutscher Pokalsieger 1958. Mit 4:3 nach Verlängerung ...
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... setzt sich Stuttgart gegen Fortuna Düsseldorf durch. Die Treffer für den VfB markieren Dieter Praxl, Rolf Geiger, Erwin Waldner und Lothar Weise.
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1963 wird die Fußball-Bundesliga gegründet, eines der 16 Gründungsmitglieder ist der VfB Stuttgart (Foto: Am ersten Spieltag der neuen Fußball-Bundesliga am 24. August 1963 kämpfen Stuttgarts Manfred Reiner (links) und Schalkes Hans Nowak um den Ball, Schalke gewinnt das Spiel 2:0). In den nächsten zwölf Jahren etabliert sich Stuttgart als feste Größe in der Bundesliga, bis ...
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... im Jahr 1975 die sportliche Katastrophe im Schwabenland passiert: Der VfB Stuttgart (Mannschaftsfoto aus der Saison 1974/75) steigt zum ersten Mal aus der Fußball-Bundesliga in die Zweitklassigkeit ab. 79 Gegentore in 34 Saison-Spielen sind einfach zu viel, um die Klasse zu halten, dagegen ...
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... kann auch Trainer Albert Sing (Foto) nichts machen. Nun stehen ...
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... die Zeichen beim VfB auf Umbruch: Gerhard Mayer-Vorfelder (Foto) wird in einer denkwürdigen Mitgliederversammlung am 18. Apil 1975 zum VfB-Präsidenten gewählt und erneuert den Verein von Grund auf. Noch geht die sportliche Talfahrt allerdings weiter: In der folgenden Saison belegt der VfB in der 2. Liga lediglich Platz 11. Den Tiefpunkt bildet das Heimspiel gegen den SSV Reutlingen 05 vor 1200 Zuschauern, das mit 2:3 verloren geht. Am Ende der ...
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... Saison 1976/77 gelingt dem VfB der Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse - vor allem aufgrund des legendären 100-Tore-Sturms um den damaligen VfB-Stürmer und späteren Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld (Mitte, mit Bernd Martin (links) und Helmut Dietterle), der allein 22 Tore davon selbst erzielt und in der Aufstiegssaison auch einen bislang unerreichten Rekord im deutschen Profifußball aufstellt: Hitzfeld trifft beim 8:0-Sieg des VfB gegen den SSV Jahn Regensburg ganze sechs Mal. Nach dem ...
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... Wiederaufstieg etabliert sich der VfB Stuttgart in der 1. Bundesliga. Gleich im ersten Jahr trotzen die Schwaben dem scheinbar übermächtigen FC Bayern ein 3:3 ab (links: Bayern-Stürmer Gerd Müller) und der Zuschauerschnitt in der Saison 1977/78 von 53.567 Zuschauern pro Heimspiel soll in Stuttgart unerreicht bleiben. Höhepunkt der Saison ...
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... ist ein Freundschaftsspiel des VfB gegen Cosmos New York, bei den US-Amerikanern kickt zu dieser Zeit ein gewisser Franz Beckenbauer (links, mit VfB-Abwehrrecke Bernd Förster). Der VfB gewinnt die Partie übrigens 6:1. Im Jahr ...
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... 1979 feiert der VfB Stuttgart (von links: Walter Kelsch, Hansi Müller) zum dritten Mal nach 1935 und 1953 die deutsche Vizemeisterschaft. Die begeisternde und erfolgreiche Spielweise der Schwaben ruft auch Bundestrainer Jupp Derwall auf den Plan, der ...
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... die Brüder Karl-Heinz (links) und Bernd Förster sowie ...
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... Hansi Müller (links, mit Co-Trainer Erich Ribbeck nach dem 2:1-Sieg im Finale gegen Belgien) in die Nationalmannschaft beruft - Deutschland wird im Jahr 1980 Europameister. Die ...
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... Saison 1983/84 soll wieder eine äußerst erfolgreiche für den VfB werden. Am 27. April 1984 freuen sich Andreas Müller (links) und Günther Schäfer über das 6:0 des VfB-Stuttgart beim 1. FC Nürnberg, am Ende der Spielzeit ...
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... holt Stuttgart gar den Meistertitel. Zwei Jahre später ...
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... steht der VfB gegen die Bayern im Pokalfinale in Berlin. Die Stuttgarter verlieren das Spiel am 3. Mai 1986 jedoch 2:5 (von links: VfB-Stürmer Jürgen Klinsmann mit Bayern-Star Lothar Matthäus). Ein Highlight erleben zwei ...
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... VfB-Spieler im Jahr 1986 in Mexiko: Karlheinz Förster (rechts) und Karl Allgöwer feiern mit der deutschen Nationalmannschaft den Vizeweltmeistertitel.
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Im Jahr 1989 führt der niederländische Coach Arie Haan den VfB in das Finale des Uefa-Pokals. Gegner ist der SSC Neapel. Der Kartenvorverkauf in Stuttgart wird zu einem Massenauflauf. Im Neckarstadion ...
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... bewundern die Zuschauer den Fußball-Weltstar Diego Maradona (links, mit VfB-Stürmer Karl Allgöwer beim Wimpel-Austausch). Der VfB unterliegt den Neapolitanern in Hin- und Rückspiel. Nach einer 1:2-Niederlage in Italien trennen sich die Vereine in Stuttgart 3:3.
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Der einzige VfB-Spieler, der 1990 im Kader der Nationalmannschaft den Weltmeistertitel feiern darf, ist Guido Buchwald (links, mit Jürgen Klinsmann). In Rom bezwingt die Mannschaft von Franz Beckenbauer die Argentinier mit 1:0 - Buchwald schaltet dabei den Weltstar Diego Maradona über 90 Minuten aus. Zwei Jahre später darf sich Guido Buchwald dann ...
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... über den vierten Meistertitel des VfB Stuttgart freuen. Der Abwehrspieler erzielt in Leverkusen in letzter Minute das entscheidende Tor zum 2:1-Sieg und macht damit die Deutsche Meisterschaft 1992 für die Schwaben perfekt. Die ...
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... gesamte Mannschaft befindet sich im Freudentaumel, ...
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... auch Stürmer Fritz Walter (oben) und Mittelfeldmann Maurizio Gaudino sind nicht mehr zu halten. Auf dem ...
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... Rathaus-Balkon feiern die VfB-Verantwortlichen ausgelassen (von links: Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Stürmer Fritz Walter, Trainer Christoph Daum). Und kurz nach der Meisterfeier steht dem VfB Stuttgart schon das nächste freudige Ereignis ...
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... ins Haus: VfB-Maskottchen Fritzle erblickt am 1. Juli 1992 das Licht der Welt. Und wo? Natürlich am Neckarstrand von Bad Cannstatt.
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Im Jahr 1996 reist Fredi Bobic (Foto) als einziger VfB-Akteur mit zur Europameisterschaft nach England. Das Team von Bundestrainer Berti Vogts bezwingt Tschechien in der Verlängerung mit 2:1. Oliver Bierhoff erzielt das erste Golden Goal der Fußballgeschichte. Bobic ist zu diesem Zeitpunkt schon Teil des ...
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... legendären "Magischen Dreiecks" beim VfB Stuttgart. Fredi Bobic (rechts), Krassimir Balakow (Mitte) und Giovane Elber mischen dabei gehörig die Bundesliga auf und krönen ihre Leistungen ...
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... mit dem 2:0-Sieg im Pokalfinale 1997 gegen Energie Cottbus im Berliner Olympiastadion. Giovane Elber sorgt für beide Treffer. Stuttgart holt somit zum dritten Mal in seiner Geschichte nach 1954 und 1958 den DFB-Pokal. Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Stürmer Fredi Bobic und Verteidiger Thomas Schneider freuen sich über den Pott, genauso wie ...
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... Trainer Joachim Löw (rechts, mit Mayer-Vorfelder), der kurz nach dem Triumph seine Haare rot färben lässt, und wiederum einige Zeit später ...
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... beim Empfang auf dem Suttgarter Marktplatz plötzlich kahl geschoren ist. Der frisch gebackene Pokalsieger VfB kann sich ...
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... Europapokal der Pokalsieger 1998 bis ins Finale vorspielen, verliert in Stockholm allerdings unglücklich gegen den FC Chelsea 0:1 (von links: Zvonimir Soldo, Jonathan Akpoborie, Kristijan Djordjevic, Krassmir Balakow und Fredi Bobic). Die darauffolgenden Jahre gestalten sich als sehr schwierig, Gerhard Mayer-Vorfelder wird eine riskante Transferstrategie vorgeworfen und so nimmt er im Jahr 2000 seinen Hut und ...
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... wird von Manfred Haas (rechts) abgelöst. Unter dem neuen Präsidenten macht der VfB aus der Not eine Tugend, befreit sich von Altlasten und setzt auf die eigene Jugend. Es herrscht wieder mal Aufbruchstimmung bei den Roten. Maßgeblich daran beteiligt ist Trainer Felix Magath (links), der 2001 zum VfB kommt und ...
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... die Ära der "jungen Wilden" ins Leben ruft, mit Spielern wie Alexander Hleb (rechts), ...
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... Andreas Hinkel (links), Kevin Kuranyi und Timo Hildebrand. Der VfB Stuttgart wird am letzten Spieltag der Saison 2002/03 durch einen 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg zum vierten Mal nach 1935, 1953 und 1979 Deutscher Vizemeister und qualifiziert sich damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Champions League - die "jungen Wilden" sorgen für Furore, auch in der ...
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... Königsklasse: Am 1. Oktober 2003 steigt ein denkwürdiger Fußballabend im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion - der VfB besiegt in der Gruppenphase der Champions League den haushohen Favoriten Manchester United mit 2:1 (Foto: Kevin Kuranyi bejubelt seinen Treffer zum 2:0). Im Achtelfinale ...
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... ist dann Schluss für den VfB (Foto: Alexander Hleb (Mitte) mit den Chelsea-Stars Claude Makelele (links) und Frank Lampard). Wie schon im Finale des Europapokals der Pokalsieger im Jahr 1998 scheitert der VfB auch in der Königsklasse am FC Chelsea. Zu Hause verliert der VfB 0:1, in London reicht deshalb das 0:0 nicht zum Weiterkommen.
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Der bislang letzte Meistertitel für die Schwaben datiert von 2007. Unter Trainer Armin Veh (rechts) und Sportdirektor Horst Heldt fährt der VfB die fünfte Meisterschaft in seiner Vereingeschichte ein. Garanten des Erfolges sind ...
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... unter anderem Mittelfeldmotor Sami Khedira (rechts), die Stürmer Mario Gomez und ...
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... Cacau (links), Abwehrchef Fernando Meira, ...
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... die Mittelfeldstrategen Pavel Pardo (links) und Thomas Hitzlsperger sowie ...
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... Torhüter Timo Hildebrand, der sich mit der Mannschaft nach der gewonnen Meisterschaft ins goldene Buch der Stadt Stuttgart eintragen darf. Auch ...
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... die Fantastischen Vier freuen sich als VfB-Fans mit den Stuttgartern über Meistertitel Nummer Fünf. Einen kleinen ...
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... Wermutstropfen gibt es allerdings zu verschmerzen: Am 26. Mai 2007 verpasst der VfB Stuttgart die einmalige Gelegenheit, das Double klarzumachen - die Schwaben unterliegen dem 1. FC Nürnberg im Finale des DFB-Pokals mit 2:3 nach Verlängerung. Armin Veh (links) und Matthieu Delpierre bedanken sich bei den Fans nach der Niederlage gegen die Franken. Nach dieser Saison brechen im Verein wieder unruhigere Zeiten an, Veh wird als Trainer entlassen, auf ihn folgen Chrstian Gross, Jens Keller und schließlich ...
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... am 12. Dezember 2010 Bruno Labbadia (rechts, mit Fredi Bobic, der im Sommer 2010 den Posten des Sportdirektors beim VfB übernahm). Der schlechte Start in die Saison 2013/14 kostet Labbadia am 26. August 2013 den Job. Sein Nachfolger ist der ehemalige VfB-Stuttgart-Profi ...
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... Thomas Schneider. Nicht nur auf der Trainerbank wird gewechselt, ...
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... auch der Präsidentenstuhl ist ab dem 22. Juli 2013 mit dem ehemaligen Adidas-Manager Bernd Wahler neu besetzt. Doch den Abwärtsstrudel des VfB können Schneider und Wahler nicht bremsen. Bereits am 9. März 2014 - keine sieben Monate nach seinem Amtsantritt - wird Thomas Schneider als Trainer entlassen. Der VfB war sowohl im DFB-Pokal als auch in der Europa League ausgeschieden, außerdem ...
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... waren die Schwaben durch eine Serie von acht Niederlagen in Folge in akute Abstiegsgefahr geraten. Ein Retter ist in Huub Stevens gefunden - und die Rettung glückt: Nach dem letzten Spieltag der Saison 2013/14 steht der VfB auf dem 15. Tabellenplatz.
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Was folgt, ist eines der größten Missverständnisse der Vereinsgeschichte: Die Schwaben sichern sich in der Saison 2014/15 die Dienste von Meistertrainer Armin Veh. Nach vier Spieltagen belegt der VfB mit einem Punkt den letzten Tabellenplatz, am 24. September 2014 wird Sportvorstand Fredi Bobic entlassen. Veh nimmt exakt zwei Monate später - nach neun Punkten aus zwölf Spielen - am 24. November 2014 seinen Hut. Und wer beerbt Armin Veh? ...
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... Sein Vorgänger Huub Stevens. Der geschasste Sportvorstand Bobic wird ...
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... von Robin Dutt ersetzt, Dutt tritt sein Amt am 6. Januar 2015 an. Und auch die zweite Rettungsaktion mit Huub Stevens gelingt - wenn auch denkbar knapp.
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Am letzten Spieltag der Saison 2014/15 macht der VfB durch einen Auswärtssieg beim SC Paderborn den Klassenerhalt klar und landet schließlich auf Platz 14. Das nächste Missverständnis auf dem Trainerstuhl entpuppt sich schließlich als der letzte Sargnagel für das Bundesliga-Dasein der Schwaben: Robin Dutt setzt auf einen Neuanfang und verpflichtet ...
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... Alexander Zorniger als neuen Cheftrainer für die Saison 2015/16. Doch mit seiner ruppigen und beratungsresistenten Art eckt Zorniger bei Spielern, Fans und Medien an, der sportliche Erfolg stellt sich auch nicht ein. Am 13. Spieltag setzt es eine ...
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... 0:4-Schlappe gegen Abstiegskonkurrent Augsburg. Zornigers Aus ist besiegelt. Der Verein trennt sich am 24. November 2015 von ihm. Die bittere Bilanz des einstiegen Hoffnungsträgers: 13 Spiele, zehn Punkte, Platz 16. Alexander Zorniger wird ersetzt ...
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... von VfB-II-Trainer Jürgen Kramny. Mit ihm finden die Schwaben am Anfang der Rückrunde wieder zurück in die Spur, befinden sich kurzfristig gar auf dem zehnten Tabellenrang, doch dann kommt der Absturz ins Bodenlose.
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Am Ende der Saison 2015/16 steht der VfB auf Platz 17 und muss - zum zweiten Mal nach 1975 - den beschwerlichen Gang in die 2. Bundesliga antreten.
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Die personellen Konsequenzen in der Führungsriege lesen sich wie folgt: Präsident Bernd Wahler tritt am 15. Mai 2016 zurück, der Club trennt sich am 17. Mai 2016 von Sportvorstand Robin Dutt, der Vertrag mit Trainer Jürgen Kramny wird nicht verlängert. Der Weg für einen Neuanfang ist somit frei, und ...
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... dieser beginnt mit einem neuen Trainer: Jos Luhukay wird verpflichtet und tritt seinen Job am 1. Juli 2016 an.
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Und auch auf dem Posten des Sportdirektors tut sich was. Am 8. Juli 2016 tritt der ehemalige Hoffenheim-Sportdirektor Jan Schindelmeiser die Nachfolge von Robin Dutt an. Außerdem sichert sich der VfB die Dienste der beiden ehemaligen Profis Thomas Hitzlsperger und Marc Kienle.
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In puncto Präsident müssen die Fans noch länger warten. Der VfB schickt den ehemaligen S21-Sprecher Wolfgang Dietrich als einzigen Kandidaten ins Rennen, gewählt wird bei der Mitgliederversammlung am 9. Oktober. Unumstritten ist Dietrich bei den Fans allerdings nicht.
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Und nicht nur in der Führungsebene, sondern auch in der Mannschaft findet ein großer Umbruch statt. Zehn neue Spieler werden verpflichtet, dabei zeichnet sich der neue Sportdirektor Schindelmeiser bereits für drei Neuzugänge verantwortlich: Benjamin Pavard (links) vom OSC Lille, Carlos Mané von Sporting Lissabon und Takuma Asano vom FC Arsenal.
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Insgesamt 15 Spieler verlassen den VfB, darunter Leistungsträger wie Filip Kostic (Foto), Serey Dié, Daniel Didavi oder Lukas Rupp sowie altgediente Profis wie Georg Niedermeier, Martin Harnik oder Vedad Ibisevic.
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In die 2. Liga startet der VfB mit einem knappen 2:1-Sieg gegen St. Pauli, es folgt eine 0:1-Niederlage gegen Düsseldorf sowie ein 2:1-Sieg gegen Sandhausen (Foto). So richtig überzeugen können die Schwaben im Bundesliga-Unterhaus noch nicht. Es liegt also noch eine Menge Arbeit vor dem Trainerteam und dem gesamten Verein, damit am Ende der Saison vermeldet werden kann: Mission sofortiger Wiederaufstieg geglückt!