VfB Stuttgart beim FC Augsburg Bis auf Ron-Robert Zieler gilt: Setzen, Sechs!
Der VfB Stuttgart hat beim FC Augsburg einen desolaten Auftritt hingelegt und völlig verdient verloren. Wir haben die VfB-Akteure in der Einzelkritik bewertet.
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Debakel für den VfB Stuttgart beim FC Augsburg. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Ron-Robert Zieler (Note 4): Langsam kann einem der Torhüter des VfB fast leid tun. Seit Wochen hält die Nummer der Stuttgarter gut, bekommt aber trotzdem ein Gegentor nach dem anderen. So auch in Augsburg, wo es für Zieler mal wieder nichts zu halten gab.
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Emiliano Insua (6): Sah nicht nur bei dem frühen Gegentor durch den Ex-Stuttgarter Rani Khedira schlecht aus, als er zu weit aufgerückt war. Stand auch danach meisten falsch. Ein vogelwilder Auftritt des Argentiniers, der nach 45 Minuten beendet war.
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Marc Oliver Kempf (6): Nicht nur beim ansonsten so soliden Abwehrspieler machte sich schnell Resignation breit. Immer unmotivierter erschienen seine Zuspiele in die Spitze, die doch nur wieder postwendend zurückkamen.
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Ozan Kabak (6): Spielte an der Seite von Gonzalo Castro erstmals im defensive Mittelfeld. Statt des erhofften Vorwärtsdrangs ging der Schuss nach hinten los. Kabak war überfordert, leistete sich Ballverluste, der VfB ließ sich aufs Simpelste auskontern.
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Benjamin Pavard (6): Noch der kleine Lichtblick im Stuttgarter Abwehrtorso. Der künftige Münchner räumte immer zumindest anfangs noch kompromisslos ab, konnte die riesigen Lücken aber auch nicht stopfen.
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Timo Baumgartl (6): Durfte erstmals seit dem ersten Rückrundenspiel gegen Mainz 05 wieder ran und verdrängte Rechtsverteidiger Andreas Beck. Offensiv brachte das Eigengewächs nichts zustande, defensiv reihte er sich nahtlos in die Stuttgarter Fehlerkette ein.
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Gonzalo Castro (6): Um mal etwas Positives zu schreiben: Der defensive Mittelfeldspieler hatte eine sehr gute Passquote. Ansonsten reihte er sich aber ins Elend ein. Er übernahm die Ecken und Freistöße, allerdings ohne nennenswerte Gefahr erzeugen zu können. Es sind bei ihm aber immer wieder Geschwindigkeitsdefizite erkennbar, wenn er in Laufduelle muss.
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Steven Zuber (6): Der flexibel einsetzbare Leihspieler von der TSG Hoffenheim spielte diesmal hinter den Spitzen und blieb blass. Vor dem 0:2 hatte er seinen Gegenspieler nicht im Griff.
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Alexander Esswein (6): Der Leihspieler von Hertha BSC kam über die rechte Seite und verlor viele Zweikämpfe. In seiner schwachen Scorerbilanz steht auch nach seiner 13. Partie im VfB-Trikot die Null: null Treffer, null Torvorlagen. Wurde zur Pause ausgewechselt.
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Mario Gomez (6): Der Ex-Nationalstürmer gab in der 14. Minute den ersten Stuttgarter Torschuss ab, ansonsten war nicht viel von ihm zu sehen. Er hatte die wenigsten Ballkontakte aller Spieler auf dem Platz. Ein gebrauchter Tag.
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Nicolas Gonzalez (6): Wie immer war der Argentinier zweikampffreudig unterwegs, wie immer aber auch ohne jegliche Effektivität. Anders als bei seinen vergangenen Auftritten fiel er aber nicht ab – weil alle um ihn herum genauso schlecht waren.
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Daniel Didavi (6): Der Mittelfeldmann kam in der Halbzeit für Alexander Esswein in die Partie – konnte dem schwachen VfB-Auftritt keine Wendung geben, vergab in der 64. Und 66. Minute Chancen zum 1:5.
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Anastasios Donis (6): Hatte nach seiner Einwechslung relativ leichtes Spiel, da die Begegnung eh schon entschieden war und die Augsburger dem Angreifer viel Raum gaben. Heraus kam dabei nichts.