Vorteil für verletzte Spieler der Fußball-Bundesliga Vom Patient zum Comebacker – dank der Corona-Pause
Zahlreiche Spieler erhalten durch die Corona-Krise die Möglichkeit, ihre Verletzungen noch vor der nächsten Partie auszukurieren. Das betrifft einige Stars des VfB Stuttgart – aber noch noch viel prominentere Kicker.
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VfB-Kapitän Marc-Oliver Kempf arbeitet nach einer schweren Gesichtsverletzung am Comeback.
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Zwei Abwehrspieler des VfB Stuttgart sind wieder im Teamtraining voll integriert: Marc Oliver Kempf (re.) und Marcin Kaminski (Mi.).
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VfB-Kapitän Kempf hatte sich Ende Januar im Spiel beim FC St. Pauli (1:1) eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen. Nach einer langen Pause arbeitet er sich nun wieder an seine alte Form heran.
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Marcin Kaminski hat sich im Auftaktspiel dieser Saison einen Kreuzbandriss zugezogen. Anfang März stand er schon wieder im VfB-Kader für die Partie gegen Arminia Bielefeld. Nun hat er weitere Wochen Zeit, um zu alter Stärke zurückzufinden.
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VfB-Neuzugang Sasa Kalajdzic erwischte es in der Sommervorbereitung mit einer schweren Knieverletzung. Ein Comeback in dieser Saison schien aussichtslos. Nun trainiert er wieder mit dem Team und könnte doch noch eingesetzt werden. Kleiner Nebeneffekt: Durch die EM-Verschiebung kann er sich noch ein Jahr lang für die österreichische Nationalelf empfehlen.
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Niklas Süle war Fixpunkt in der Abwehr des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft – bis er sich im Oktober 2019 einen Kreuzbandriss zuzog. Sein Ziel war es, zur EM fit zu werden. Die findet nun erst 2021 statt – was Süle viel Zeitdruck nimmt.
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Auch Leroy Sané wollte bis zur EM zu alter Stärke zurückfinden. Der Offensivmann von Manchester City hatte sich im August 2019 einen Kreuzbandriss zugezogen. Auch er hat bei seinen Comebackplänen nun keinen Zeitdruck.
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Marco Reus zog sich Anfang Februar eine Muskelverletzung zu. Einen Monat würde der Kapitän von Borussia Dortmund sicher fehlen, hieß es damals. Durch die Corona-Pause hat Reus nun die Chance, seine Form langsam wieder aufzubauen – und dennoch wenige Spiele zu verpassen.
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Willi Orban musste sich im November 2019 einer Knie-OP unterziehen. Der Kapitän von RB Leipzig ließ unter anderem einen Knorpel glätten. Ein Comeback verzögerte sich immer wieder, nun aber gibt es doch noch die Chance auf Einsätze in dieser Saison. Auch für die EM 2021 ergeben sich neue Perspektiven für den ungarischen Nationalspieler.
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Sven Bender verletzte sich Anfang März am Innenband des linken Knies. Auch dem Leverkusener kommt die Spielpausepause nun entgegen.
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Kevin Volland fällt bei Bayer Leverkusen derzeit wegen eines Syndesmosebandrisses aus. Im Mai will er wieder mit der Mannschaft trainieren, erst danach könnte es zum Restart der Saison kommen – womöglich mit dem Stürmer.
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Ömer Toprak sollte Werder Bremen helfen, den Klassenverbleib zu sichern. Dann verletzte er sich, zog sich einen Anriss des Syndesmosebandes zu. Nun gibt es Hoffnung, dass er in dieser Saison doch noch einmal zur Verfügung steht.
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Ex-VfB-Abwehrspieler Ozan Kabak fehlt derzeit im Kader von Schalke 04 wegen einer Verletzung an der Wirbelsäule. Neun bis zwölf Wochen Pause, hieß es Anfang März. Die Saison schien beendet, nun könnte es für ein Comeback reichen.
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Zweitliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld muss seit Anfang Februar auf Stürmer Andreas Voglsammer verzichten, der sich einen Mittelfußbruch zuzog. Ein Comeback in dieser Saison war damals schon das Ziel, ob es zu erreichen wäre, war unklar. Nun stehen die Chancen deutlich besser.
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Pascal Testroet vom FC Erzgebirge Aue hat sich Anfang März eine Verletzung am linken Außenmeniskus zugezogen. „Ich habe jetzt die Zeit, topfit zu werden. Beim Restart möchte ich dann wieder dabei sein“, sagt der Stürmer.
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Seit Anfang März muss der Hamburger SV auf Innenverteidiger Ewerton verzichten. Der Grund: ein Teilriss des Innenbandes im linken Knie. Durch die Corona-Pause ist ein Comeback in dieser Saison realistisch.