Am Neuen Schloss in Stuttgart war Ende voriger Woche durch Vandalismus ein großer Schaden entstanden. Ein Tatverdächtiger ist inzwischen ermittelt – und das auf ziemlich überraschende Weise.

Es ist ein ziemlich abgedroschener Spruch: Der Täter kehrt immer zum Tatort zurück. In vielen Fällen trifft er gar nicht zu. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Das gilt für die heftigen Beschädigungen am Neuen Schloss in Stuttgart. Dort waren in der Nacht auf vergangenen Freitag 15 Fenster und eine Tür im Erdgeschoss im Bereich des Ehrenhofs schwer beschädigt worden. Als Wurfgeschosse dienten offenbar Pflastersteine. Der Schaden beträgt laut Finanzministerium rund 20 000 Euro.