Vier verwundete Peschmerga-Kämpfer werden momentan im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm versorgt.

Ulm - Die Bundeswehr hat vier verletzte kurdische Peschmerga-Kämpfer aus dem Irak zur Behandlung nach Deutschland geflogen. Nach der Landung kamen sie mit einem Bus ins Bundeswehrkrankenhaus in Ulm. Eine zum fliegenden Krankenhaus umgebaute Transall-Maschine (MedEvac) mit den Verwundeten an Bord sei am Dienstag auf dem Fliegerhorst Penzing bei Landsberg in Bayern gelandet, teilte das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr in Koblenz mit. Einer der Verletzten musste den Angaben zufolge liegend transportiert werden.

 

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte den Kurden im Nordirak im September vergangenen Jahres bei einem Besuch in der Kurdenhauptstadt Erbil Solidarität im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zugesagt. Damals versprach sie Hilfe für Peschmerga-Kämpfer, die bei Minenexplosionen schwer verletzt wurden.