Sind der Südwestrundfunk und der Saarländische Rundfunk „füreinander bestimmt“? Kurz vor der Intendantenwahl in Saarbrücken sorgt der Stuttgarter Senderchef an der Saar für mächtig Aufregung.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Es war ein Satz fast wie aus einer Liebesschnulze. „Ich sehe zwei Sender“, flötete Kai Gniffke, „die füreinander bestimmt sind.“ So warb der Intendant des Südwestrundfunks (SWR) bei den Kollegen vom Saarländischen Rundfunk (SR) für mehr Zusammenarbeit. Schon jetzt mache man vieles gemeinsam, aber die Bande ließen sich noch weitaus enger knüpfen – bis hin zu übergreifenden Strukturen.