Königin Máxima der Niederlande ist für ihren ausgefallenen Kleiderstil bekannt. Am „Prinsjesdag“ setzt sie auf eine überraschend ausgefallene Kreation.

Freizeit und Unterhaltung: Dominika Bulwicka-Walz (dbw)

Der dritte Dienstag im September ist in den Niederlanden traditionell ein besonderer Tag: man feiert den „Prinsjesdag“. An diesem Tag eröffnet niemand geringeres als der König oder die Königin höchstpersönlich das parlamentarische Sitzungsjahr mit einer Thronrede. Seit 2013 übernimmt König Willem-Alexander diese wichtige Aufgabe.

 

Der „Prinsjesdag“ ist nicht nur ein politisches Großereignis und ein Festtag, sondern auch ein alljährliches Modespektakel: Zu den Traditionen gehört es nämlich, dass die Damen mit einer möglichst originellen und gleichzeitig eleganten Kopfbedeckung erscheinen. Bereits Königin Beatrix, die Mutter des heutigen Königs, war dafür bekannt, am „Prinsjesdag“ zu besonders ausgefallenen Hüten zu greifen.

Besonders ausgefallener Mantel

Am „Prinsjesdag“ begleitet eine festliche Parade die königliche Familie auf der Fahrt durch die Straßen von Den Haag - vom Palast Noordeinde zur Koninklijke Schouwburg. Sobald die Kutsche zum Stehen kommt, sind alle nur auf eines gespannt: Was trägt die Königin?

Und auch in diesem Jahr enttäuschte Máxima nicht. Die Königin griff erneut zu einem eigenwilligen Ensemble: einem lachsfarbenen Overall mit einer Hose im Marlene-Stil. Darüber trug sie einen langen, braunen Mantel mit einem auffälligen gelb-rosa Muster. Besonderer Eyecatcher war der wellenförmige Mantelsaum. Ihren Kopf zierte ein großer Fascinator in Blumenform.

Máxima ist für ihre ausgefallenen Looks bekannt und beweist immer wieder Fingerspitzengefühl bei ihrer Kleiderwahl. Die 52-Jährige liebt ausgefallene Accessoires, kräftige Farben und scheut nicht davor zurück, auch mal eine exzentrische Kreation zu wählen – wie sie am „Prinsjesdag“ wieder eindrucksvoll bewies.