Von der Gewalt einer Antifa-Gruppe aus Reutlingen beim CSD distanziert sich das Antifa-Aktionsbündnis aus Stuttgart und unterstreicht die Kritik an der Teilnahme der CDU.

Stadtleben/Stadtkultur: Uwe Bogen (ubo)

Der Stuttgarter CSD sorgt mit einem Zwischenfall, bei dem der Vereinssprecher verletzt worden ist, bundesweit für Aufsehen. Viel öffentliche Kritik hat eine Antifa-Gruppe aus Reutlingen für den Angriff auf den Truck der Organisatoren einstecken müssen – jetzt auch aus den eigenen Reihen. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region (AABS) distanziert sich von der Gewalt, die vermummte Personen im Namen der Antifa am vergangenen Samstag ausgeübt haben. In einem Statement erklärt das Bündnis, die Blockade eines CSD-Trucks sei nicht „unsere Aktionsform“.