Warum musste ein leitender Lobbyist von Mercedes gehen? Seine Bedenken gegen den Besuch eines AfD-Abgeordneten waren nicht der Grund, versichert der Autokonzern nun.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Mercedes-Benz bestreitet eine Verbindung zwischen der Kündigung eines Lobbyisten und internen Diskussionen über den Umgang mit der AfD. Die in einem StZ-Beitrag thematisierte Trennung von einem leitenden Mitarbeiter des Politikbereichs („External Affairs“) stehe „in keinem Zusammenhang mit dessen geäußerten Bedenken“ zum Besuch des AfD-Abgeordneten Steffen John im Werk Ludwigsfelde, teilte eine Sprecherin mit. „Ebenfalls steht die Kündigung nicht im Zusammenhang mit dem internen Vorgang zu angeblich getätigten Äußerungen eines weiteren Mitarbeiters zur AfD.“